Technische Überprüfung von LSPc® | Next Gen mSLA

Einführung
Die fast vier Jahrzehnte alte Geschichte hinter Charles “Chuck” Hulls branchenverändernder Erfindung ist zur Geschichte einer 3D-Drucklegende geworden. Als Ingenieur, der von den langen Vorlaufzeiten für Prototypenteile aus Kunststoff frustriert war, sah Hull in seiner Arbeit mit UV-Licht zur Aushärtung von Tischplattenbeschichtungen auf Harzbasis eine Möglichkeit, das Problem zu lösen, und nach monatelanger nächtlicher Tüftelei war er erfolgreich. 1986 meldete Hull ein Patent auf seine “Vorrichtung zur Herstellung dreidimensionaler Objekte durch Stereolithographie” an. Sein Antrag beschrieb eine Maschine, die mit Hilfe eines programmierten, beweglichen Laserstrahls, der auf die Oberfläche der Flüssigkeit scheint, nacheinander dünne Schichten eines UV-härtenden Materials übereinander “druckt”. Kurz darauf gründete er 3D Systems, und heute ist unbestritten, dass die Kommerzialisierung seines Stereolithografiegeräts (SLA) die Entwicklung der Fertigung verändert hat. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Entwicklung des Stereolithografieverfahrens, die schließlich zur Erfindung der maskierten Stereolithografie und der Lubricant Sublayer Photo-curing-Technologie führte, einem 3D-Druckverfahren, das um Größenordnungen schneller ist als das ursprüngliche Stereolithografieverfahren.

Dieser Leitfaden befasst sich mit:

  • Durchsatzbeschränkungen beim herkömmlichen SLA
  • Lubricant Sublayer Photo-curing (LSPc) – technischer Überblick
  • Wie man eine bis zu 20-fache Produktivitätssteigerung erreicht

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